Karriere-Story von Julia Reger

Name:

Julia Reger

Studienabschluss im Semester:

Wintersemester 20/21

Titel der Abschlussarbeit:

„Green Nudging-Maßnahmen im Online-Lebensmittelhandel

Heutige Position:

Junior Social Media Managerin

Arbeitgeber:

eduki

Abteilung:

Marketing

Branche:

EdTech

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Wir sind eine Remote-First Company. Das bedeutet mein Tag startet nicht, wie bei vielen anderen, mit dem klassischen Weg zur Arbeit. Nach dem Frühstück in meinen eigenen vier Wänden checke ich erstmal unsere Social-Media-Kanäle und beantworte Nachrichten. Jeden Morgen um 9:30 Uhr haben wir dann einen virtuellen Check-in bei dem jede:r Mitarbeiter:in kurz erzählt, was heute so ansteht – damit startet mein Arbeitstag dann so richtig. Und ab dann sieht jeder Tag ganz unterschiedlich aus. Was sich zusätzlich zur Remote-Situation noch sagen lässt: Ich kann mir meine Arbeitszeiten super flexibel einteilen kann.

Was ist deine erste Tat, wenn du im Büro ankommst?
Wenn ich mal ins Büro gehe, dann auf jeden Fall meine Kolleg:innen freudig begrüßen. Die Chance ist hoch, dass ich mindestens eine der Personen noch nie in echt getroffen habe.

Was war dein bisher spannendstes Projekt bei der Arbeit?
An meinem ersten Arbeitstag wurde im monatlichen Meeting verkündet, dass eduki sich internationalisieren wird. Nach sechs Monaten sind wir in Spanien gestartet. Nebenbei haben wir noch ein komplettes Renaming hier auf dem DACH-Markt gestemmt.

Gab es eine witzige Situation im Büro mit Kolleg:innen oder Kund:innen?
Wir sind ein sehr internationales Team und unsere Arbeitssprache ist Englisch. Es haben sich aber einige Wörter aus verschiedenen Sprachen in unserem Arbeitsalltag etabliert. Beispielsweise gibt es freitags auch bei den internationalen Kolleg:innen häufig „Restefeste“, also eine Zeit, in der wir alle übergebliebenen Aufgaben der Woche beenden bevor wir ins Wochenende starten.

Was hast du damals während des Studiums nicht vorhergesehen?
Dass die Spanischkurse, die ich gemacht habe, nicht nur im Urlaub nützlich sein werden. Ich habe einige spanischsprachige Kolleg:innen, da wir seit Kurzem auch in diesem Land agieren.

Wie würdest du deine Zeit an der HdM in einem Satz beschreiben?
Meine Zeit an der HdM war sehr abwechslungsreich und ich habe auf jeden Fall gelernt, in Teams gut zusammenzuarbeiten.

Wo hast du dein Praxissemester absolviert?
In der Marketingabteilung bei Veganz, einem Lebensmittel Start-up in Berlin. Dort war ich vor allem für die Social Media-Kanäle und das Content Marketing zuständig, konnte aber auch bei PR, Design und der Suchmaschinenoptimierung mithelfen.

„Der Studiengang OMM ist für mich …?“
… ein guter Einstieg für alle, die „irgendwas mit Medien“ machen möchten. Durch die große Vielfalt der Themen bekommt man einen sehr guten Überblick über die verschiedenen Arbeitsbereiche in der Online-Welt.

Welche Kenntnisse und Fähigkeiten, die du heute im Job brauchst, hast du im OMM-Studium erworben?
Die verschiedenen Marketing- und Analytics-Vorlesungen haben mir einen sehr guten Überblick über die Arbeit im Online-Marketing gegeben. Begrifflichkeiten, die ich fast wie Vokabeln einer Fremdsprache für Prüfungen gelernt habe, sind jetzt ganz selbstverständlicher Teil meines täglichen Wortschatzes.

Tipps für aktuelle OMM-Studierende?
Probiert so viel wie möglich aus! Geht ins Ausland, wenn ihr könnt, und besucht verschiedene Veranstaltungen, um euch zu vernetzen. Es sind nicht nur die Studieninhalte, die euch später im Berufsleben helfen werden. Viel wichtiger waren für mich die Erfahrungen außerhalb der Vorlesungssäle und der Austausch mit anderen.