Karriere-Story von Kristina Stelzig

Name:

Kristina Stelzig

Studienabschluss im Semester:

Sommersemester 2015

Titel der Abschlussarbeit:

„Communities im Projektmanagement – Nutzenanalyse auf Basis der Projektcharakteristika für die Robert Bosch GmbH“

Heutige Position:

Kommunikations- und Social Media-Managerin

Arbeitgeber:

STRENGER Holding GmbH

Abteilung:

Marketing

Branche:

Immobilien und Wohnbau

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Einen typischen Arbeitsalltag gibt es bei mir nicht. Die Themen in der Firmenkommunikation und in Social Media sowie die technologischen Entwicklungen sind so schnelllebig, dass ich mich ständig auf neue Gegebenheiten einstellen muss. Typisch ist eigentlich nur, dass ich täglich die Social Media-Kanäle und die relevanten Zeitungen anschaue, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben und Trends zu erkennen.

Was hast du damals während des Studiums nicht vorhergesehen?
Dass meine Arbeit so vielfältig aufgestellt sein wird und ich mit dem Studium einfach in jeder Branche arbeiten kann, hätte ich vorher nicht gedacht. Es ist aufregend, mit jedem Job neue Einblicke zu erhalten, mich in andere Themenbereiche einzuarbeiten und Erfahrungen zu sammeln.

Was war dein bisher spannendstes Projekt bei der Arbeit?
Das eine spannendste Projekt gibt es nicht. Ich finde alle Projekte toll, die neu für mich sind und daher eine Herausforderung bedeuten, bei der ich noch etwas lernen kann. Ich erinnere mich noch gerne an das Projekt, bei dem wir ein Imagevideo geplant und zusammen mit einer Agentur realisiert haben. Meine Kolleginnen und ich haben als Statisten mitgewirkt und sind dabei Gokart gefahren und waren im Park Federball spielen.

Was ist deine erste Tat, wenn du im Büro ankommst?
Den Laptop starten ;-), ohne den geht nichts. Davor gehe ich oft auf dem Smartphone meine E-Mails und Social Media-Benachrichtigungen durch.

Wie würdest du deine Zeit an der HdM in einem Satz beschreiben?
Viele, manchmal herausfordernde Gruppenarbeiten, die mir jedoch eine enorme praktische Erfahrung gebracht haben.

Wo hast du dein Praxissemester absolviert?
Im Projektteam Enabling Enterprise 2.0 bei der Robert Bosch GmbH war ich während meines Praktikums für den Aufbau von Projekt-Communities verantwortlich. Mein Betreuer hat mir sehr viel Verantwortung übertragen und ich durfte sogar eigenständig Workshops und Schulungen an verschiedenen Unternehmensstandorten leiten. Rückblickend war das Praktikum eine sehr lehrreiche und spannenden Erfahrung, die mich dazu bewogen hat, dort auch meine Bachelorarbeit zu schreiben.

„Der Studiengang OMM ist für mich …?“
Zukunftsorientiert.

Welche Kenntnisse und Fähigkeiten, die du heute im Job brauchst, hast du im OMM-Studium erworben?
Im Studium haben wir interessante Theorie gelernt, aber am lehrreichsten waren für mich tatsächlich die zahlreichen Projektarbeiten, bei denen man praktisch arbeiten musste. Vor allem die Kurse zu Videoproduktion und mein Wahlkurs Fotografie sind für mich jetzt sehr hilfreich.

Tipps für aktuelle OMM-Studierende?

Nehmt im Studium mit was geht. Auch wenn es etwas stressiger wird, sind die vielen Angebote – wie Sprachkurse, Auslandssemester etc. – sehr wertvoll und mit vielen unbezahlbaren Erfahrungen verbunden. Später im Berufsleben gibt es schlichtweg weniger freie Zeiten und es ist deutlich stressiger, solche Angebote nach Feierabend oder am Wochenende zu nutzen.