Achtung Prüfungsphase! | Wichtige Lerntipps für eine erfolgreiche Prüfung – Teil 1

Teil 1: Allgemeine Tipps

Die Prüfungsphase steht wieder vor der Tür und nicht selten ist unser Alltag in dieser Zeit geprägt von Stress, Panikattacken und Schlafmangel – wenn wir uns nicht ausreichend vorbereitet haben. Damit euch das erspart bleibt, und ihr bei all den Abgaben und Prüfungen den Überblick behaltet, geben euch Anika Schuppert und Lena Bogunovic aus dem OMM-Marketing-Team insgesamt elf Lerntipps. Heute starten wir in Teil eins mit sechs allgemeinen Hinweisen zum Thema Zeitmanagement.

1. Ziele setzen

Sich den eigenen Zielen bewusst zu werden, ist enorm wichtig, um den Lernaufwand richtig einschätzen zu können. Wollt ihr einfach nur bestehen oder strebt ihr eine gute bis sehr gute Note an?

 

2. Sich vorbereiten

Vorbereitung ist alles! Es kann ärgerlich sein, wenn ihr richtig durchstarten wollt, aber der Drucker aufgrund fehlender Patronen nicht funktioniert, kein Collegeblock mehr im Haus ist oder die Textmarker ausgetrocknet sind.

 

3. Den Überblick behalten

Ihr könnt ziemlich schnell ins Schwitzen kommen, wenn euch bewusst wird, welcher Weg noch vor euch liegt und Zweifel aufkommen, ob das alles überhaupt noch zu bewältigen ist. Am liebsten möchten wir Studenten dann drei Dinge gleichzeitig machen, um möglichst viel auf einmal erledigen zu können. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld einen Überblick zu verschaffen:

 

TO DO´s:

  • Wie viel Zeit bleibt bis zur ersten Klausur?
  • Bis zu welchem Zeitpunkt müssen die Zusammenfassungen fertig sein?
  • Welcher Lernstoff hat Priorität?
  • Wo habe ich Schwierigkeiten und muss noch einmal meinen Dozenten fragen?
  • Reicht mir das Material zu Hause aus oder muss ich der Bibliothek noch einen Besuch abstatten?
  • Was ist alles nebenher zu tun?

 

Es kann ziemlich stressig werden, wenn neben der Klausurvorbereitung noch Vorlesungen stattfinden und deren Inhalte in die Zusammenfassungen einfließen müssen. Auch Abgabetermine von Haus- und Studienarbeiten während der Prüfungsphase bergen Stresspotential. Deshalb ist es wichtig, kontinuierlich daran zu arbeiten, um dann rechtzeitig mit dem Lernen anfangen zu können. Es lernt sich besonders gut mit Zusammenfassungen, die man selbst erstellt hat. Da hat allerdings jeder seine eigene Methode und die solltet ihr auch beibehalten!

 

4. Rechtzeitig anfangen

Natürlich wäre es der beste Weg, schon während der Vorlesungszeit den Stoff nachzubereiten, aber oft fehlt einfach die Motivation, sich spät abends noch an den Computer zu setzen. Deshalb ist es wichtig, mit den Zusammenfassungen rechtzeitig anzufangen, damit der Berg am Ende nicht zu groß ist.

 

5. Etappen festlegen

Wenn es an das Lernen geht, solltet ihr euch kleinere Ziele setzen, um motiviert zu bleiben. Nur ein Beispiel: Fünf Seiten schreiben = 15 Minuten Pause. Dabei sollte die Aufteilung des Lernstoffes möglichst realistisch sein. Wichtig ist es, dass ihr ehrlich zu euch selbst seid. Fällt es euch schwer, die Konzentration länger als eine Stunde zu halten, dann schiebt danach eine kleine Pause von 15 Minuten ein, um wieder neue Kraft zu tanken.

Wichtig: Plant auch mal längere Pausen ein. Habt ihr beispielsweise an diesem Tag einen ganzen Themenblock bewältigt, hilft es für ein paar Minuten an die frische Luft zu gehen, Sport zu treiben oder sich anders zu entspannen. Gönnt dem Kopf eine kleine Pause – dann könnt ihr später nochmal mit neuer Energie zum Lernstoff greifen.

 

6. Lernpartner suchen

Besonders in der Klausurvorbereitung ist es hilfreich, mit jemandem zusammen zu lernen, um alte Prüfungen durchzugehen oder Übungsaufgaben zu machen. So erhaltet ihr noch einmal einen anderen Blickwinkel und könnt ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge der Themengebiete entwickeln. Außerdem macht es viel mehr Spaß!

 

 

/AS, LB

Bildquelle:
L. Bogunovic